Lernort BauernhofStreuobstwiese selbstgemacht!

Die Klasse 4a unserer Schule war nach Dornheim zu einem Schultag auf dem Bauernhof „Stierhof“ eingeladen. Wir, die AG unserer Schülerzeitung Picture-Report, durften mit unserer Lehrerin Frau Nathaus dabei sein, um vom Anlegen einer Streuobstwiese zu berichten. 

Schon um 8:30 Uhr startete Herr Stierhof, der Besitzer des Bauernhofs, mit den Kindern der 4a und ihrer Klassenlehrerin Frau Hofmann-Küster. Alle hörten gespannt zu, als er erklärte, wie die Bäume gepflanzt werden sollen. Danach legten sie in kleinen Gruppen los. Der Boden musste aufgelockert werden, Bäume wurden eingesetzt, ausgerichtet und gesichert. Schließlich kam wieder Erde ins Pflanzloch. Am Ende wurden noch Steine um die frisch gepflanzten Bäume als Pflanzringe gelegt. Fertig! Zwischendurch bekamen wir auf der Wiese Besuch von Kultusstaatsekretärin Anna Stolz, die sich sehr für die Arbeit der der Kinder interessierte.

Eine anstrengende Arbeit, dennoch waren die Schülerinnen und Schüler voller Eifer bei der Sache. Jedes Team wollte sein Bäumchen stehen sehen. Gegen Mittag marschierte die 4a zum Gasthof „Stierhof“. Dort erwartete uns alle ein leckerer Imbiss. Bei Limo, Brot mit selbstgeschüttelter Butter und Käsekuchen ließ sich die anstrengende Arbeit rasch vergessen.

Welche Bäume habt ihr auf die Streuobstwiese gepflanzt?

Zwetschgenbäume, Apfelbäume, Kirschbäume, Weidenruten für eine Hecke und Eschen.

Warum sind auch Hecken wichtig?

Sie sind gut gegen die Kälte als Frostschutz und Tiere können sich dort verstecken.

Warum ist eine Streuobstwiese wichtig?

Das Obst der Bäume wird geerntet und gegessen. Auf der Streuobstwiese leben viele Tiere und verschiedene Pflanzen. Vor allem ist sie auch gut für die Insekten. Eine Streuobstwiese bedeutet Naturschutz.

Kennt ihr Tiere, die gern auf Streuobstwiesen und in Hecken leben?

Käfer, Vögel, Spinnen, Schmetterlinge, Ameisen, Rehe, Regenwürmer und Bienen.

Was hat euch heute besonders gut gefallen?

Das Einpflanzen der Bäume war toll. Wir konnten auf der Wiese herumrennen und uns dreckig machen. Außerdem hatten wir keine Schule. Das Essen und das Trinken war auch sehr gut.

Hat euch etwas nicht gefallen? 

Anmerkung der Schülerzeitung: Fast alle Schülerinnen und Schüler antworteten auf diese Frage mit „Nein“. Nur der Weg von der Wiese zum Hof war etwas weit und man konnte sich auf der Wiese nicht die Hände waschen.